Der vergangene Heimspieltag der Volleyballerinnen der SG Volley Alb/Brenztal war schneller beendet als ursprünglich angenommen. Zum einen weil der VfB Friedrichshafen als einer von zwei Gegnern sein Kommen coronabedingt abgesagt hatte, zum anderen weil der Gastgeber in nur 51 Minuten einen 3:0-Sieg gegen den SV Eglofs klarmachte. Zur Erinnerung: Das Hinspiel verlor die SG mit 1:3. An jenem Tag im Oktober war man nicht körperlich, sondern mental unterlegen, hatte Schwierigkeiten sich zu konzentrieren, wie das Trainer-Team Kurt Weller und Birgit Thumm danach festhielten.
Beim Rückspiel passte jedoch alles zusammen. Die Herbrechtingerinnen machten in der Annahme einen guten Job, griffen variabel an und setzten Eglofs mit ihren Aufschlägen unter Druck. Am hohen Block von Diagonalspielerin Judith Schleicher und Mittelblockerin Susanne Leistner scheiterte der gegnerische Angriff des Öfteren.
Im ersten Satz waren beide Mannschaften leistungsmäßig noch gleichauf. Das Heimteam bewies jedoch mehr Kampfgeist und gewann mit 28:26. Im zweiten Satz gelang es ihm, sich weiter abzusetzen und entschied zunehmend auch die längeren Ballwechsel für sich, was zusätzliches Selbstvertrauen verlieh (25:20). Im dritten und letzten Satz setzte sich die SG noch deutlicher durch (25:19)
Es spielten Melanie Schiele, Evelyn Fleischmann, Elli Schneider, Tamara Wiedenmann, Esta Mete, Susanne Leistner und Judith Schleicher.
Aktuell rangiert die SG Volley Alb/Brenztal auf dem dritten Tabellenplatz mit 18 Punkten – nur einen Punkt hinter dem Tabellenersten Ochsenhausen/Biberach und dem Tabellenzweiten SG Volley Alb/Brenztal 2. Ein Aufstieg in die Landesliga ist somit noch durchaus drin.
Das Heimspiel gegen den VfB Friedrichshafen wird voraussichtlich am Freitag, 18. März, im Rahmen der Trainingszeit nachgeholt.
Zuvor, am 12. März, sind die Herbrechtingerinnen beim VC Baustetten 2 gefordert.